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Farbrausch im Rathaus Pasing

Bis zum 30. Oktober ist im Pasinger Rathaus eine Ausstellung (Titel „3 Positionen in der Malerei“) zumeist großformatiger Malereien von Ingrid Walter-Ammon, Tanja Schmidt-Osterkamp und Michael Körner zu sehen, die sich gegenseitig im Farb- und Formenrausch beflügeln. Ein Besuch (zu den üblichen Rathausöffnungszeiten) lohnt sich auf jeden Fall.

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Im Monatstakt organisiert derzeit der Verein Pasinger Mariensäule e.V. Ausstellungen im Pasinger Rathaus. Im Moment hängt bereits die dritte Ausstellung nach der Sommerpause. Das ist vor allem deswegen schön, weil die viele und unterschiedlichste Kunst und die Kunstbetrachter der Ausstellungen das Rathausfoyer aufs Erfreulichste beleben.

Denn mit dem Auszug des Sozialbürgerhauses und seinen vielen Ämtern aus dem Rathaus in den Neubau an der Landsberger Straße erfuhr das Pasinger Rathaus eine generelle Umstrukturierung. Die Kunst hält sozusagen den roten Faden vom Gewohnten zur neuen Ausrichtung.

Vernissage mit (v.l.) Carsten Schmidt-Osterkamp, Maria Osterhuber-Völkl vom Verein Pasinger Mariensäule, Michael Körner und Ingrid Walter-Ammon.

„3 Positionen in der Malerei“

Zu sehen sind nun Werke von Ingrid Walter-Ammon, Tanja Schmidt-Osterkamp und Michael Körner, drei Mitgliedern des KünstlerSpectrums Pasing.

„Ich freue mich sehr, dass wir drei uns zu dieser Ausstellung gefunden haben und zeigen können, was durch Malerei möglich ist“, sagte die Ehrenvorsitzende des KünstlerSpectrums Ingrid Walter-Ammon zur Vernissage. „Jeder von uns hat ein großes Repertoire. Wir haben uns bei der Auswahl der Bilder aufeinander abgestimmt.“

Einige Werke von Tanja Schmidt-Osterkamp

Der Titel „3 Positionen in der Malerei“ solle die Betrachter verschiedene Stilrichtungen, Materialien und Aussagen näherbringen.

Architekt Michael Körner nahm sich beispielsweise urbanes Leben und Architektur in Bezug auf die Natur zum Thema. Die Innenarchitektin und Designerin Tanja Schmidt-Osterkamp zeigt florale Welten im Großformat.

Landschaft und Architektur - Michael Körner erklärt eins seiner Werke.

Im Rathausfoyer zu den Rathausöffnungszeiten

Und Ingrid Walter-Ammon experimentiert mit Abstraktionen. „Ich zeige eine neue Art der Malerei mit Acryl, Kohle und Tusche auf Leinwand. Es ist viel Experimentelles darunter, ich gehe gern mit dem Zeitgeist mit und probiere vieles aus.“

Ausstellung ist in der ersten und zweiten Etage des Rathausfoyers zu sehen. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 8.30 bis 13 Uhr plus dienstags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Experimentelle Kunst von Ingrid Walter-Ammon.