Nicht zu übersehen und vor allem interaktiv – das sind die drei Freihamer Infoboxen der Stadt, die seit Neuestem in der Amalie-Nacken-Straße (wieder eine neue Straße, die die Bodenseestraße mit der Helmut-Schmidt-Allee verbindet und sozusagen zum Freihamer Herz gehört) stehen.
Neu sind die drei Boxen nicht. „Sie standen bis dato in der Unterführung am S-Bahnhof“, so Baureferentin Jeanne-Marie Ehbauer beim Ortstermin. „Aber dort hatten wir leider mit massivem Vandalismus zu tun, so dass wir einen neuen Standort gesucht haben.“ So schön zentral und exponiert die drei Boxen jetzt stehen, werden sie hier wohl sicher sein.
Digitaler Zwilling Münchens
Sicher ist auch der hohe Infogehalt. Gezeigt werden Minivideos als Baustellenführung, Projektpräsentationen, es gibt Suchfunktionen und in Kürze ein Quiz.
Der so genannte digitale Zwilling der Stadt München als 3D-Modell findet sich schon im Geoportal und wurde vom Stadtrat 2020 auf den Weg gebracht. „Wir laden die Daten hoch, die wir bekommen und vernetzen sie“, so Korbinian Kringer, der Verantwortliche fürs Geoportal im Kommunalreferat.
Zur Präsentation der Boxen am neuen Standort in Freiham probten Bürgermeisterin Verena Dietl und Baureferentin Ehbauer die Interaktivität. „Einfach draufklicken. Es funktioniert bestens!“, so Ehbauer. „Die Infoboxen sollen stehen bleiben, solange hier gebaut wird.“