„Wir haben richtig tolle Attraktionen zu unserem Tag der offenen Tür“, schwärmt Agnieszka Spizewska. „Zum Beispiel einen industriellen Roboterarm, der zeichnen kann, unseren 3D-Drucker, Lasertools und Tablets mit Kamera, mit denen man in die Welt der augmented reality eintauchen kann.“ Das Wetter solle bitte mitspielen, „denn wir haben viele Stationen für drinnen und für draußen geplant.“
Kleiner Rückblick
„Das Jahr ist so schnell vergangen, wie im Flug!“ Das Team vom Kreativlabor, also Agnieszka vom LittleLab e.V. und Björn Friedrich von SIN – Studio im Netz e.V. (als Zusammenschluss zum Kreativlabor) und alle kreativen Mitarbeiter und Ehrenamtliche haben mal die Stunden zusammengezählt, die sie im letzten Jahr aufgewendet haben. „Wir sind auf 6.000 Stunden gekommen, die Hälfte ist ehrenamtlich. Echt toll!“
Noch mehr Zahlen? Über 200 verschiedene Angebote (laufende Kurse, Workshops, Ferienprogramme, Sprechstunden) hat das Kreativlabor gemacht und damit 2.500 Personen erreicht.
Chapeau ans Kreativlabor
Wer hätte das vor einem Jahr gedacht?! „Wir sind in eine komplette Baustelle gezogen und haben tatsächlich nicht gewusst, ob unser Angebot auf Interesse stößt. Jetzt sind wir überglücklich, dass wir tatsächlich jeden Teilnehmerplatz vergeben konnten. Die Nachfrage im Kinderbereich und bei Erwachsenen wächst weiter. Das ist ein großes Kompliment an uns!“
Der Plan ist aufgegangen. „Mit dem Kreativlabor haben wir einen innovativen, interdisziplinären Lernort geschaffen, in dem alle, die uns besuchen, etwas für sich finden“, so Agnieszka weiter.
Wunsch für die Zukunft
Natürlich wolle man weitermachen, wie es das Team und die Teilnehmer gewöhnt sind. „Wir denken aber auch, dass das zweite Jahr ungleich schwerer wird. Wir kämpfen schon jetzt um jede Förderung, um Spenden und Unterstützung. Aber die sind wirklich nicht leicht zu bekommen“, erläutert Agnieszka vom LittleLab e.V. die spezeille Situation von LittleLab als ein Partner des Kreativlabors.
SIN – Studio im Netz e.V. wiederum als zweiter Partner hat eine andere Geschichte und ist als medienpädagogische Facheinrichtung (mit dem Auftrag der Förderung von aktiver, kreativer Medienarbeit und kulturell-politischer Medienbildung) seit 1996 finanziell ganz anders aufgestellt.
## Mehr Infos auf https://kreativlabor-freiham.de/
„Wir bleiben dran", versichert Agnieszka im Namen des ganzen Kreativlabor-Teams die zukünftigen Projekte. „Schließlich antworten wir mit unserem Angebot genau auf die Bedarfe des enorm schnell wachsenden Münchner Westens.“
Doch jetzt wird erst einmal gefeiert. „Wir freuen uns auf viele Besucher zum Tag der offenen Tür, die mit uns auf ein Jahr Kreativlabor anstoßen und neugierig auf unsere Angebote sind!“
Mehr Infos auf https://kreativlabor-freiham.de/.