Am 30. März wird endgültig abgehangen. „Wir sind traurig. Aber das war der Deal“, so Christoph Mosenthin vom Spectrum-Vorstand. Der Eckladen im ersten Stock neben dem Café und die kleine Nische im Erdgeschoss seien ein Glücksgriff für den Verein gewesen.
„Schöne Räume, viel Licht, immer Leute in den Ausstellungen, viele Gespräche“, so seine Kurzfassung zum letzten Jahr. „Wir haben eine Mordspopularität gewonnen und sind quasi überrollt worden.“ Überrollt von Besuchern und von neuen Mitgliedern.
Flash für den Verein
Teilweise hätten sich mehrere Künstler die Ausstellungsfläche geteilt. „Da kam es zu sehr schönen Symbiosen, die sonst so nie stattgefunden hätten.“ Ganz zu schweigen von den Verkäufen und den neuen Kontakten. „Die Zeit hier war ein Flash für unseren Verein.“
Übrigens konnte jeder, der wollte, beim Ausstellen berücksichtigt werden. Manche mehrmals. „Ich hatte das große, große Glück, dass ich insgesamt 17 Wochen ausstellen durfte“, so Vereinsgründerin und Ehrenvorsitzende Ingrid Walter-Ammon. „Ich werden die vielen, vielen Gespräche mit den Leuten vermissen. Wir hatten hier eine herrliche Zeit.“
Weiter in der Blutenburg
Bis zum 16. März gibt es abstrakte Kunst von Christoph Mosenthin und Hannah Fischer. Danach beschließen Ingrid Walter-Ammon und Sabine Schliwa – eine Neugewonnene im Verein – die Reihe.
„Es geht weiter“, so Mosenthin. „Wir gönnen uns zwei Monate Pause. Dann kommen wir mit „Flower Power“ in die Blutenburg.“ Am 19. September folgt ganz traditionell die Jahresausstellung in der Pasinger Fabrik. „Unser Thema ist „Kleine Welten“ mit viel Crossover-Kunst. Man darf gespannt sein.“
Mehr Infos: https://kuenstlerspectrum-pasing.de/