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So feierte Freiham im Sommer. Das Kulturevent am Samstag soll ebenso bunt werden. © Hubert Steiner

Kultur in Freiham

Das GRETE startet mit Kunst im Block in die Herbstsaison. Am Samstag, den 6. September gibt es um 17 Uhr einen performativen Umzug mit Livemusik und später ein Konzert ab 19.30 Uhr. Vorbeikommen und Mitfeiern ausdrücklich erwünscht!

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Ein performativer Umzug, gestaltet von Münchner Kunstschaffenden zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Progeno Wohngenossenschaft, leitet die diesjährige Kultur im Block – Veranstaltung in Freiham ein.

Schon zum siebten Mal veranstaltet GRETE eine nachbarschaftlich abgestimmte Kulturveranstaltung, nämlich dort, wo die Menschen leben: in deren Hinterhöfen, gemeinschaftlichen Dachterrassen, Hofeinfahrten oder Wiesen. Diesmal ist die Progeno Wohngenossenschaft der Partner.

Beim ersten Workshop kamen Anwohner mit Künstlern, dem Orga-Team der Progeno Wohngenossenschaft und zwei Leuten vom Grete Team zusammen. © Lilli Pongratz

Erst Bastelworkshop dann Umzug und Livemusik

Schon vor einer Woche fand der erste Workshop für den Umzug statt. Denn den Umzug sollen Wimpelketten und kleine Kunstwerke begleiten. „Rund 40 Leute in jedem Alter kamen. Es wurde genäht, gemalt und gebastelt“, erzählte Hubert Steiner von GRETE, der Workshops und Samstags-Event maßgeblich begleitet.

„Die beiden Künstler Stephanie Müller und Klaus Erika Dietl standen mit Rat und Tat zur Seite und hatten tolle Materialien dabei“, meinte er und verwies auf den zweiten Workshop unmittelbar vor dem Umzug – nämlich am 6.9. um 15 Uhr in der Ute-Strittmatter-Str. 28. Vorbeikommen kann jeder. „Gern auch mit Material.“

Die Künstler Klaus Erika Dietl und Stephanie Müller aka Rag*Treasure zeigen Außergewöhnliches. © Stephanie Mueller

Osono mit Funk, Neo-Soul und R&B im Konzert um 19.30 Uhr

Die Künstler Klaus Erika Dietl und Stephanie Müller aka Rag*Treasure bewegen sich an den Schnittstellen von künstlerischer Forschung, Performance und sozialer Skulptur. Singende Nähmaschinen, Rasenmäher als Bassharfen und Wartezonen, die sich in Klangräume verwandeln – die künstlerischen Eingriffe laden zur aktiven Auseinandersetzung mit Material, Ort und Publikum ein.

Osono wiederum ist ein innovatives Musikprojekt des Münchner Künstlers Stephen Obu. Er beschreibt seinen Stil als „Elephant Soul“ und verbindet Elemente aus Funk, Neo-Soul und R&B zu einer Klangwelt. Inspiriert von modernen Künstlern und Blueslegenden wie Buddy Guy und B.B. King, schafft Osono eine musikalische Mischung, die gleichermaßen tanzbar und melancholisch ist.

Klingt nach einem spannenden Auftakt in die Herbstsaison!