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Pfarrer Sascha und Julia Bär

Auf gute Nachbarschaft!

Die Aubinger Allee bevölkert sich langsam. In einem der Ladenlokale hat die Freie Evangelische Gemeinde München West ihr Zuhause gefunden und bietet ein stetig wachsendes Angebot an.

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Oben Wohnen unten soziale Einrichtungen und einige Geschäfte – so in etwa lässt sich das Konzept in der Aubinger Allee umreißen. Neben Nachbarschaftstreff, Caritas und ProFamilia ist im Oktober die Freie Evangelische Gemeinde München West eingezogen.

„Wir haben lange nach geeigneten Räumen gesucht“, so Pfarrer Sascha Bär. Seit etwa dreieinhalb Jahren ist die Gemeinde beim sonntäglichen Gottesdienst in der Campus-Mensa zu finden. „Das hat schon viel zur Verankerung im Stadtviertel beigetragen. Unsere Gottesdienste sind mit 60 Erwachsenen und 20 Kindern immer gut besucht. Aber Räume für unsere Gemeinde, fürs Zusammenkommen und auch für die Verwaltung – das war ein ganz langer Wunsch gewesen.“

Die Frühstücksrunde

Frühstücksrunden und Kids&Teeens-Treffs

Zwar sind die Bande zur Mutterkirche am Goetheplatz eng, die Freihamer bestimmen aber ihr Konzept und ihre Angebote selbst. „Das können wir jetzt wirklich ausweiten“, freute sich Sascha Bär. Auf den 70 Quadratmetern mit großem Raum, Küche und Büro lassen sich vor allem thematische Blockveranstaltungen, Frühstücksrunden für Mütter mit Kindern und Kids&Teeens-Treffs veranstalten.

Durch die Räume in der Aubinger Allee bekomme die Freie Kirche endlich ein Gesicht. „Wir sind selber am Wachsen und probieren aus, was geht und ankommt.“ Hilfreich dafür: das Ladenlokal mit großen Schaufenstern nach vorn zur Straße und nach hinten zum kleinen Wohnpark mit Spielplatz.

© feg

Ankommen in der Multikulti-Nachbarschaft

„Es ist eine tolle Stimmung hier, eigentlich eine richtige Aufbruchstimmung“, schwärmte Julia Bär. „Alle sind neu hier und wollen etwas bewirken oder Freunde finden und sich vernetzen. Multikulti ist hier gut zu spüren. Das ist bereichernd und macht Spaß.“

Die Verankerung im Stadtviertel durch die sonntäglichen Gottesdienste lässt sich also verstärken. „Wir können gut mit allen und freuen uns, das Viertel ein Stück weit mitzuprägen.“ Sascha Bärs Wunsch: „Vorbeischauen und mit uns ins Gespräch kommen!“

Und hier geht’s zur Internetseite: https://www.feg-mw.de/