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Danke für die Unterstützung

Eine Woche voller Proteste der Landwirte finden heute in Berlin ihren Abschluss. Die Daheimgebliebenen wollten dennoch Flagge zeigen und sich bemerkbar machen. Dies taten sie am frühen Montagmorgen mit einem Mahnfeuer am Anfang der A8 und dankten damit gleich auch für die Geduld und den Zuspruch während der letzten Zeit.

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Am Menzinger Autobahnkreisel zur A8 versammelten sich am Montag ganz in der Früh rund 30 Landwirte aus der Region zu einem Mahnfeuer. „Es ist uns wichtig, danke zu sagen für die große Unterstützung in der vergangenen Woche“, sagte die Organisatorin Conny Morigl aus Karlsfeld. „Es ist unglaublich, wie viele Solidaritätsbekundungen wir bekommen haben. Da kamen auch wildfremde Leute auf den Hof und haben uns Blumen gebracht. Es ist sehr viel Gutes passiert.“

Das Fazit der Landwirte aus München West: es war eine friedliche Woche, der Zuspruch sei enorm gewesen. Es bleibt die Hoffnung, dass die Aktionen auch etwas bewirkt haben. „Und auch jetzt, da wir am Kreisel stehen, bekommen wir Bestärkung. Es wird gehupt und gewunken. Wirklich toll.“

„Ihr seid für uns gestanden, jetzt stehen wir für euch“

Das Motto am Kreisel: „Ihr seid für uns gestanden, jetzt stehen wir für euch“. „Das ist unsere Art, auf die vielen freundlichen Worte und Gesten zu reagieren und uns gleich auch für die Geduld, die Staus und Behinderungen zu bedanken, die die letzte Woche mit sich gebracht haben“, so Morigl.

Doch das Mahnfeuer stand auch für den (Fern-)Beistand für die Kollegen, die sich auf den Weg zur Großdemo in Berlin aufgemacht haben. „Die sind heute Nacht um eins aufgebrochen, damit sie um elf auf der Demo am Brandenburger Tor sein können“, erklärte der Menzinger Georg Angermair. „Um eins fahren sie wieder heim.“ Mahnfeuer wären vor, während und nach dem Wochenende in ganz Deutschland geplant. „Wir müssen schauen, wie es weitergeht“, meinte er. „Wir möchten natürlich, dass alle angekündigten Sparmaßnahmen zurückgenommen werden. Wir sind gespannt, wie es ausgeht.“