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Spielen und Chillen in Neuaubing

Am Überlinger Weg steht ab sofort eine neue Grünanlage mit Spielplatz und Chillbereich für alle großen und kleinen Bewegungsfreunde zur Verfügung. Es soll den Auftakt fürs Spiel-und Aktivitätenband durch das Stadtviertel markieren. Kostenpunkt der neuen Grünanlage: über zwei Millionen Euro.

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In Ost-West-Richtung parallel zur Bodenseestraße soll ein Spiel-und Aktivitätenband laufen. Der Anfang davon ist jetzt gemacht: in den Sommerferien stellte die Stadt die neue öffentliche Grünfläche mit einer Größe von 3.000 Quadratmeter am Überlinger Weg fertig.

Zunächst einmal gibt es ein Holzdeck mit Sitzen und Liegen, integrierte Sitzmauern und 17 Großbäumen für den Schatten im Sommer. Als Sport- und Spielangebote folgen eine Spiegelwand zum Einstudieren von Tanz- und anderen Choreografien, ein Streetballfeld und ein Minifußballfeld, Kunstrasenfläche, Bande und Ballfangzaun sowie Kletter- und Liegenetze. Den westlichen Abschluss bildet die Calisthenics-Anlage für Fitness- und Krafttraining. Damit nicht genug – es gibt auch einen Trinkbrunnen auf der Anlage.

Genug von der Aktivität? Holzdecks, Liegen, Sitzmauern laden zum Ausruhen ein.

## Fredl-Jugendbeteiligung in Planungsphase

Den Beschluss zur Verwirklichung fasste der Stadtrat bereits im letzten September, seither wurde geplant und diskutiert – übrigens auch mit der benachbarten Jugendeinrichtung Fredl. Mit Fredl lief eine mehrstufige Jugendbeteiligung, bevor das Baureferat noch im Herbst 2024 die Umsetzung begann.

Baureferentin Jeanne-Marie Ehbauer verwies auf den Anstoß zur vielseitigen Grünanlage aus der Jugendbeteiligung 2019 und lud alle Interessenten jeden Alters zur Nutzung ein. „Das vielfältige Entspannungs-, Sport- und Bewegungsangebot bietet Anreize für jedes Alter. Besonderes Augenmerk haben wir auf die gleichberechtigte Nutzung sowie das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung gelegt. Alle Spielbereiche sind über die Promenade barrierefrei erreichbar.“

Über zwei Millionen Euro hat die Anlage gekostet. Zwar ist die Stadt in Vorleistung gegangen, wird aber rund 60 Prozent aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ zurückerhalten.