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Vierte Aubinger Ehrenamtsmesse

Am Samstag, den 17. Mai, von 10 bis 14 Uhr findet die vierte Aubinger Ehrenamtsmesse statt. Knapp 20 Vereine und Einrichtungen werden sich präsentieren und aufzeigen, wie man sich bei ihnen ehrenamtlich engagieren kann. Ein Verein davon ist die Nachbarschaftshilfe Aubing e.V. Gesucht werden dort Leute, die beim Fahrdienst oder bei der Alltagsbegleitung mitmachen.

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Die Aubinger Ehrenamtsmesse hat schon eine kleine Erfolgsstory vorzuweisen. Heuer findet sie bereits zum vierten Mal statt mit noch mehr Ausstellern und mehr Rahmenprogramm als in den Jahren zuvor. Vertreten sein werden zum Beispiel das THW und das BRK Aubing, das Aubinger Archiv, die Nachbarschaftshilfe und das Alten- und Servicezentrum, das BildungsLokal Freiham und die Caritas, die Kulturzentren im Münchner Westen – um nur einige zu nennen.

Nach den Erfahrungen der letzten Jahre waren vor allem die Ehrenämter in Kultur und Sozialem nachgefragt. „Das kennen wir, wir kommen gern zur Messe“, bestätigte Wolfgang Kück aus dem Vorstand der Nachbarschaftshilfe e.V., „und sind jetzt auch zum vierten Mal mit dabei.“

Beispiel: Gesuche der Nachbarschaftshilfe

Für die rund 90 Menschen, die regelmäßig bei der Nachbarschaftshilfe betreut und versorgt werden („Tendenz steigend“, so Wolfgang Kück), werden im Allgemeinen zwei Arten von freiwilliger Tätigkeit gesucht. „Zum einen brauchen wir dringend Helfer, die sich regelmäßig einmal oder zweimal in der Woche Zeit nehmen können, um Alltagsbegleitung zu leisten.“

Regelmäßig oder nur sporadisch Zeit schenken

Das heißt, gemeinsam spazieren gehen oder einen Kaffee zusammen trinken, vielleicht etwas vorlesen oder spielen. „Das liegt dann ganz in der gegenseitigen Vereinbarung und wird so gut angenommen und ist so wichtig, dass wir gerne mehr anbieten möchten.“

Wer nur ab und an Zeit hat, könnte beim freiwilligen Fahrdienst mitmachen. Im letzten Jahr seien 1.400 Fahrten zum ASZ, zu Ärzten oder zu Besorgungen von einem „Pool an Fahrern“ gemacht worden, so Wolfgang Kück. „Super Sache“, meinte Martin Kross, einer der Freiwilligen seit mehreren Jahren. „Wer gerne Auto fährt, so wie ich, kann hier viel Gutes tun.“

Und Karin Wölbl, ebenfalls freiwillige Fahrerin: „Ich übernehme ungefähr zwei oder drei Fahrten im Monat. Wenn mal Not am Mann ist, dann auch öfter. Mit diesem Zeitaufwand komme ich prima hin. Ich denke, das lässt sich immer einrichten.“