Erst im Dezember fand die letzte Sammelaktion des Vereins „Ukraine Aktivhilfe München e.V.“ (https://ukrainehilfe.org/) statt.
Damals konnten 2.118 Päckchen für die Kinder in der Ukraine geschickt werden. „Unterstützung hatten wir vom BRK Dachau beim Einsammeln der Päckchen. Am 16.12.2024 konnte der Lkw sich auf dem Weg machen. Die Päckchen sind gut angekommen und werden inzwischen an die Kinder verteilt“, so Peter Malter, Gründer und Vorsitzender des Vereins.
Nächste Aktion am 25. Januar
Jetzt steht die nächste Sammelaktion an, die ist für den 25. Januar von 10 bis 15 Uhr geplant und wird wieder in der Bertha-Kipfmüller-Straße 22 (Triebwerk Industriehalle) stattfinden.
„Einen Hilferuf bekommen wir aus dem Dorf Borynia, südlich von Turka gelegen“, erklärte Peter Malter. „Auch das dortige Krankenhaus benötigt Hilfe. Vor Jahren hatten wir das Krankenhaus besucht und kennen die Situation. Die Ärzte und Schwestern waren sehr engagiert, trotz des Mangels.“
Das wird benötigt
In einem Schreiben zählte das Krankenhaus auf, was am dringendsten benötigt wird, nämlich: Bettwäsche, Handtücher, Geschirrtücher, Windeln, Babynahrung, Masken, Handschuhe, Reinigungsmittel, Thermometer, Waagen, Blutzuckermessgeräte, Inhalationsgeräte, Hörgeräte.
Darüber hinaus weiß auch der Verein, was wichtig ist. „Für diesen Transport brauchen wir alles was Wärme bringt. Wir würden uns sehr freuen, wenn uns Stromerzeuger gespendet werden könnten, um auch im ländlichen Raum verschiedene Einrichtungen unterstützen zu können“, erklärte Peter Malter.
Wer möchten spenden?
Alle Sachspenden sollten in einem festen Karton gebracht werden. „Bei den letzten Aktionen hat sich herausgestellt, dass uns die Erfassung der Sachspenden sehr hilft, wenn Schuhe, Wäsche, Kleidung, Hygieneartikel und Lebensmittel jeweils getrennt im Karton angeliefert werden und das Gewicht auf dem Karton steht“, erklärte er weiter.
Gesucht werden aber auch Helfer für das Beladen, Wiegen, Markieren, und Erfassen der Hilfsgüter. „Und wir freuen uns sehr über Geldspenden. Ein Transport kostet zwischen 2.000 und 3.500 Euro, je nachdem welche polnische Spedition übernimmt“, so Peter Malter. „Das haben wir bisher immer über Spenden geschafft. Ganz, ganz herzlichen Dank an alle für die Spenden, die Hilfsgüter und die Unterstützung!“