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Am neuen Zebrastreifen in der Aubing-Ost-Straße

Lokalthemen auf einen Blick

Hier ist eine kleine Zusammenfassung der Themen, mit denen sich der Bezirksausschuss 22 zum Jahresende beschäftigt hat. Am 22. Januar findet die nächste BA-Sitzung im Schulcampus Freiham, Mensa Süd, Helmut-Schmidt-Allee 41 statt. Allen Bewohnern und Bewohnerinnen des Stadtbezirks Aubing-Neuaubing-Westkreuz-Langwied-Lochhausen-Freiham wünscht der BA eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr.

Martina Krämer

Eine Neuerung ist aus der Aubing-Ost-Straße zu vermelden. Seit Kurzem gibt es dort auf Höhe der Mariabrunner Straße einen Zebrastreifen.

Mehr Schulwegsicherheit

Vor allem für die Schulkinder aus dem Neubaugebiet auf dem ehemaligen Deutschen Bahngelände wird damit der Schulweg zur Aubinger Grundschule sicherer. Da in diesem Tempo-30-Bereich die Straße sehr gerade verläuft, halten sich Auto- und Lkw-Fahrer oftmals nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit. Der einstimmig vom Bürgergremium beschlossene Antrag, den die Grünen vorlegten, wurde nach fast eineinhalb Jahren von der Stadt umgesetzt.

Ein Zaun zum Schutz

Die Grünen-Vertreter halten in Freiham den Bereich der archäologischen Grabungsflächen rund um den Hörweg für sehr gefährlich. Denn entlang der Grabungskante fehlt ein flacher Übergang. „Nach Westen hin ist die Kante sehr scharf und tief. Zum Schutz der Straßennutzer ist hier ein Zaun aufzustellen“, so Wolfgang Bösing. Zudem ist der dortige Feldweg fahrradgerecht herzustellen.

Rot für Dauerparker

Eine immer größer werdende Unsitte ist es, Gewerbe- und Busfahrzeuge sowie Wohnwägen und -mobile auf öffentlichen Parkplätzen für längere Zeit abzustellen. Auch die Autohändler aus der Bodenseestraße parken ihre entwerteten Fahrzeuge wochenlang in diesen Straßenzügen und verschärfen so die Parksituation.

Im Westkreuz sehen deshalb die Anwohner der Radolfzeller Straße und der Mainaustraße seit Längerem rot. Die Parkplatzsuche wird für viele zur täglichen Herausforderung. Besonders mit Kleinkindern und mit großen Einkaufstüten ist dies im Winter ein großes Problem, wenn sich nur weit weg von der Wohnung ein Parkplatz finden lässt.

Immer öfters werden Gewerbefahrzeuge und Wohnwägen auf öffentlichen Parkplätzen für längere Zeit abgestellt.

Wilder Westen in Freiham

Auch in Freiham ist die Parkplatzsituation mehr als chaotisch. Das erklärte Ziel der Stadt München, „ein autofreies Quartier mit dem neuen Stadtteil zu schaffen, ist derzeit nicht gegeben“, so formuliert es ein Freihamer. Er spricht vom „Wilden Westen“ für Autofahrer. Trotz der Halteverbote werden täglich freie Flächen, Gehwege und Grünflächen wild zugeparkt. Autofahrer ignorieren die vorfahrtsberechtigten Radfahrer auf der Fahrradstraße und angezeigte Durchfahrtbeschränkungen werden missachtet.

Boxen und Bewegung

Sportlich ist Leopold Arning von der CSU unterwegs. Er fordert von der Stadt München, das Hood-Trainingskonzept im Stadtbezirk zur Förderung von jungen Menschen auszuweiten. Er schlägt dafür weitere Standorte auf dem Gelände der Lochhausener Grundschule am Schubinweg sowie Plätze in der Aubinger Lohe vor.

Das Hood Training will mit Sport Kinder und Teenager ansprechen, die Probleme haben, sich an Regeln zu halten. Bisher gibt es das Hood Training im Münchner Westen nur im Jugendtreff Neuaubing an der Wiesentfelser Straße. Jugendliche zwischen zehn und 18 Jahren können hier bei „Boxen und Bewegung“ im Rahmen des Champions-Trainings ihre eigenen Stärken kennenlernen.

Barrierefreier Ausbau

Ein Antrag, den alle örtlichen Parteien unterstützen, möchte besonders Menschen mit einer körperlichen Behinderung ein besseres, barrierefreies Leben im 22. Stadtbezirk ermöglichen. Gleichzeitig sollen auch Unfallrisiken minimiert werden.

Großer Bedarf wird hierbei im Bereich der Wiesentfelser Straße gesehen. Hier soll die Parkplatzsituation entlang des Gehweges verbessert, die Ampelphasen für Fußgänger verlängert, die Büsche auf dem Gehweg reduziert und die Baustelle an der Albert-Camus-Straße gefahrenfreier abgesichert werden.