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Alle dabei: Daniel Send (Bildungsmanagement), Irmela Leuthel (Gymnasium), Agnieszka Papierowski und Kerstin Heymann-Deja (Bildungsman.), Susanne Lehner (Gustl-Bayrhammer-GS), Florian Lackner (GS Aubinger Allee), Eva Wobido (GS H.-Schmidt-Allee), Ursula Essigkrug (GS Lochhausen), Bettina Aufhauser (GS Ravensburger Ring), Diana Zwahr (GS Gotzmannstr.), Sonja Abdelaziz (Sonderpädagogisches Zentrum), Judith Schneider (Realschule) und Susanne Leogrande ( (Sonderpädagogisches Zentrum).

Auf ein gutes Miteinander im Stadtbezirk

Mit „Respekt & Toleranz im Quartier“ ist ein Jahresprojekt nicht nur für Schulen, sondern für alle möglichen Einrichtungen im Stadtbezirk 22 ins Leben gerufen worden. Initiatoren sind das Bildungsmanagement und die Schulleiterrunde. Den Auftakt gab es soeben schon in den Schulen.

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Wie geht mehr Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme, mehr Interesse für den anderen und Gemeinschaftssinn im Stadtbezirk? Gerade beim Zuzug von vielen tausend Leuten an allen Ecken, nicht nur in Freiham?

Das Anliegen

„Uns geht’s um ein gutes Zusammenleben und Miteinander vor Ort“, erklärte Daniel Send-Rakelmann vom Lokalen Bildungsmanagement vorm Bezirksausschuss 22 in der vergangenen Woche und stellte die Initiative „Respekt und Toleranz im Quartier“ vor.

Die allererste Ursprungsidee entstand in der Schulleiterrunde des Bildungsmanagements. In den Schulen prallen schließlich Neubürger- und Alteingesessenenmeinungen, viele Kulturen und Vorstellungen zuallererst und unausweichlich aufeinander. ´

Die Akteure

„Wir möchten über das Schuljahr hinweg an einem gelingenden und konfliktarmen Umgang miteinander arbeiten“, meinte Daniel Send weiter und warb fürs Jahresprojekt auch jenseits der Schulen.

„Die Schulen sind alle dabei“, freute er sich, „darüber hinaus auch der Jugendtreff Neuaubing, die Ambulanten Erziehungshilfen in der Wiesenfelser Straße, der Nachbarschaftstreff, der Pfarrverband München West und das Feierwerk. Das Kreativlabor möchte eine Webseite mit und für uns entwickeln. Aber wir richten uns mit unserem Motto an den gesamten 22. Stadtbezirk. Eine Beteiligung ist durch unterschiedliche Aktionen möglich.“

Das sind die möglichen Logos für die Jahresaktion.

Mitmachen? Unbedingt!

Wie die aussehen könnten, liege an jeder Einrichtung selbst. Die Schulen haben gerade eben schon einen Auftakt gemacht.

„Es gab schon in der ersten Woche in manchen Schulen Länderfrühstücke mit Speisen aus den Herkunftsländern der Kinder. Es wurden Weltkarten aufgehängt und die Herkunftsländer der Kinder angepinnt“, berichtete Daniel Send. „Und es gab schon erste Projekttage zu Hilfsbereitschaft, Respekt, Akzeptanz, Umgangsformen, Anti-Rassismus und so weiter mit Rollenspielen und Gesprächsrunden.“

Bald mit Logo und Plakat

In der jüngsten Schulleiterrunde besprachen die Schulleiter und die Vertreter des Bildungsmanagements, mit welchem Logo und mit welchem Plakat als optische Wiedererkennung das Jahr begleitet werden soll.

„Es ist toll, dass die Schulen alle dabei sind und jetzt schon losgelegt haben“, meinte Daniel Send abschließend. „Das Projekt hat so viel Potenzial. Wir sind neugierig, was alles entstehen wird und freuen uns auf viele Teilnehmer.“

Übers Plakat wird noch abgestimmt, könnte aber so ungefähr aussehen.