Der Festtag begann um 9 Uhr mit der von Pfarrer P. Abraham zelebrierten Festmesse in der Pfarrkirche St. Quirin. Hier wurde den verstorbenen Mitgliedern, des seit 1874 bestehenden Vereins, gedacht. Anschließend zogen die Veteranen mit Ihrer Fahnenabordnung sowie einigen Mitgliedern und den Fahnenabordnungen der Ortsvereine über die Ubo- und Altostraße zum Kriegerdenkmal.
Angeführt wurde der Zug vom Trommlercorps Aubing, welches ein Teil des Veteranenvereins ist, und von der Aubinger Blaskapelle.
Festzug zum Kriegerdenkmal
Am Aubinger Kriegerdenkmal sprach Pfarrer P. Abraham ein Gebet für die Opfer von Gewalt und Krieg sowie für die gefallenen Soldaten, welche in den sinnlosen Kriegen ihr Leben lassen mussten. In seiner anschließenden Ansprache erinnerte, der Vorstand des Veteranen- und Kameradschaftsvereins, Manfred Reis an das viele Leid, welches den Menschen in den Kriegszeiten widerfahren ist und wies darauf hin, wie glücklich wir uns schätzen können in Frieden und Freiheit leben zu dürfen.
Abschließend betonte er, dass die Inschrift auf dem Kriegerdenkmal, welche auch die Fahne des Veteranenvereins ziert, immer noch von höchster Bedeutung ist, besonders wieder in der heutigen Zeit: „Den Toten zur Ehr, den Lebenden eine Mahnung.“
Mit Mitgliederehrung
Nach dem Zeichen zum Gebet von den Aubinger Trommlern intonierte die Aubinger Blaskapelle „Das Lied vom guten Kameraden“. Unter diesen Klängen wurde ein Kranz am Kriegerdenkmal niedergelegt und die anwesenden Fahnen senkten sich zu Ehren der Verstorbenen und Gefallenen.
Nachdem Manfred Reis die Feierstunde für beendet erklärt hat, zogen die Teilnehmer zum Vereinslokal Burenwirt zum Frühschoppen. Hier konnte die Vorstandschaft des Veteranenvereins einige Mitglieder für langjährige Zugehörigkeit auszeichnen.