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Freiham wächst zu schnell und braucht Streetworker.

BA im März

Die BA-Themen im März beinhalteten vor allem Verkehr und Sicherheit. Aber auch die Frage nach der geplanten Mega Busabstellanlage am Langwieder Bahnhof für 300 Busse. Am Mittwoch, den 17. April trifft sich der BA erneut. Wann? Um 19 Uhr. Wo? In der Mensa des Schulcampus, Helmut-Schmidt-Allee 41.

Martina Krämer

Weiterdenken für Freiham: Der Stadtteil wächst zu schnell. Einige Konflikte im sozialen Umfeld, insbesondere zwischen Jugendlichen und Erwachsenen, sind leider erkennbar. Noch heuer sollen deshalb Streetworker ihre Arbeit aufnehmen. Das gab das städtische Sozialreferat im Januar bekannt. Mit einem interfraktionellen Antrag fragt der Aubinger BA bei der Stadt nun an, bis wann mit den zusätzlichen Stellen gerechnet werden kann.

## Leidiges S-Bahn-Thema

Störungen beim S-Bahnbetrieb sind nicht nur in Aubing ein leidiges Thema. Erneut griff die SPD-Fraktion die immer wiederkehrenden Verspätungen und Ausfälle bei der S 20 auf. Die Stadt soll deshalb bei der Bayerischen Eisenbahngesellschaft nachfragen, warum am 27. Februar keine S 20 fuhr und wie derartige Ausfälle zukünftig gehandhabt werden. Auch wird eine verlässliche und kalkulierbare Fahrmöglichkeit vom S-Bahnhof Aubing zum Heimeranplatz gefordert.

## Und bitte mehr ÖPNV nach Langwied

Die Bürger in Langwied beklagen, dass sie viel zu wenig an den öffentlichen Personennahverkehr der Stadt München angebunden sind. Deshalb setzt sich die Interessengemeinschaft Langwied-Dorf nun für eine öffentliche Einbindung des Neubaugebietes Osterangerstraße an die Buslinie 159 ein. Zudem soll der Zeittakt der Buslinie auf 30 Minuten reduziert und auch am Samstag eingesetzt werden.

## Sicherheit im Gleisdreieck

Zwei Verkehrszeichen fehlen Bündnis 90/Die Grünen. Zur Entschärfung von unklaren Situationen für Autofahrer soll im Gleichdreieck an der westlichen Seite der Metro-Ausfahrt auf Höhe der Einmündung Clara-Schumann-Straße das Schild „Radweg mit Zweirichtungsradweg“ angebracht werden. Zudem ist die Vorfahrt der Centa-Hafenbrädl-Straße gegenüber der Therese-Wagner-Straße mit einem Stopp-Zeichen zu kennzeichnen.

Das geforderte Stopp-Schild an der Therese-Wagner-Straße wurde bereits angebracht.

## … in der Streitbergstraße …

Die Enge der Straßenbereiche rund um die Streitbergstraße ist seit vielen Jahren bekannt. Vor allem in den Kreuzungsbereichen werden regelmäßig Fahrzeuge abgestellt. Für Fußgänger und Kinder ist dies eine unübersichtliche Situation, vor allem wenn die Straßenseite gewechselt werden. Gewünscht werden deshalb stärkere Kontrollen seitens der Polizei.

Das gleiche Problem besteht für den Bereich Hagenbach-/Seldeneckstraße. Die vielen Müllberge rund um Luss- und Birkensee, besonders nach den Wochenenden, stoßen einem Erholungssuchenden auf. Er hält Videoüberwachungen und vermehrte Kontrollen in den angesprochenen Bereichen für eine gute Möglichkeit, um die Übeltäter, die ihren Müll nicht beseitigen, zu ermitteln.

Parkende Fahrzeuge im Kreuzungsbereich gehören zum täglichen Alltag in der Streitbergstraße. Sie stellen aber so eine erhebliche Gefahr für kleine und große Fußgänger dar.

Die Polizei soll öfters kontrollieren. Im Bereich der Seldeneck-/Hagenbachstraße werden immer wieder Fahrzeuge viel zu weit in die Kreuzung hinein abgestellt.

## .. und an der Kreuzung Lochhausener Straße/Am Langwieder Bach

Das Aufstellen einer Ampelanlage an der Kreuzung Lochhausener Straße/Am Langwieder Bach soll das Bürgergremium unterstützen, da der Bereich am Beeren-Café für einen Unfallschwerpunkt gehalten wird. Sollte diese Forderung abgelehnt werden, so möchte der Bürger die Begründung der Entscheidung erfahren.

Für die Aubinger Allee 19 im Bereich des Hauses der Kinder an der Aubinger Allee 19 wird für die Sicherheit der Kleinen bis 6 Jahre Tempo 30 gefordert. Der starke Durchgangsverkehr in der Annemarie-Renger-Straße, um für Ausflüge die dortige Bushaltestelle zu erreichen, gestaltet sich oft sehr risikoreich.

## Mega Busabstellanlage an der S-Bahn-Station Langwied?

Die Stadt, so ein Bürgeranliegen, das auch dem Pasinger BA vorliegt, plane eine Busabstellanlage an der Bacherbreite für ca. 100 Busse und einen Busbetriebshof an der Rupert-Bodner-Straße für 300 Busse. Das Anliegen fordert deshalb weitere Informationen sowie, dass bei der Verwirklichung des Vorhabens, „keine weiteren signifikanten Zusatzbelastungen durch den Ein- und Ausrückverkehr der Busse in der Alten Allee und Bergsonstraße erzeugt werden“.

Die Stadt plant an der Rupert-Bodner-Straße einen Busbetriebshof für 300. Das stößt auf Widerstand bei den Anwohnern.