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Soll hier ein Verkehrsspiegel hin?

Es bewegt sich was

Die Münchner können sich über ihre Bezirksausschüsse mit Vorschlägen und Kritik an die Landeshauptstadt wenden. Alle Bürgeranliegen wandern automatisch an die Stadtreferate. Hier die Antworten der Stadt zu einigen Bürgeranliegen aus dem BA 22:

MK

Der Nutzen von Verkehrsspiegel

Einen Verkehrsspiegel an der Kreuzung Überlinger Weg/Mainaustraße im Westkreuz wird es, so die Verwaltung, wohl nicht geben. Betroffene Anwohner beklagten, dass widerrechtlich geparkte Fahrzeuge die Verkehrsübersicht und die Verkehrssicherung in ihrem Straßenbereich gefährden.

Laut Baureferat sind aufgestellte Verkehrsspiegel nur „in ganz besonderen Ausnahmefällen geeignet“, um die Verkehrssicherung auf der Straße zu verbessern. Witterungseinflüsse, mutwillige Beschädigungen oder Blend- und Reflexwirkungen würden zudem die Nutzung der Spiegel sehr einschränken und damit zu einer Gefährdung der Verkehrsteilnehmer führen.

Wohin mit dem Müll?

Beschwerden über herumliegenden Abfall im Bereich Ravensburger Ring sind dem Baureferat bekannt. Bei den turnusgemäßen Straßenkontrollen werden bei Verstößen sowohl die Eigentümer als auch die Hausverwaltungen angeschrieben, um die Missstände abzustellen.

Die Stadt will jetzt durch noch schärfere Kontrollen mehr Sauberkeit in der Wohnstraße erreichen. Auch rund um die Ehrenbürgstraße in Neuaubing wird herumliegender Abfall und Laub beklagt. Hier wurde das Referat für Gartenbau aufgefordert, die Grünflächen zu säubern. Außerdem wurde die beauftragte Reinigungsfirma aufgefordert, die öffentlichen Verkehrsflächen zu reinigen.

An der Ehrenbürgstraße in Neuaubing

Bequemlichkeit schafft Müllhalden

Gern genommen und immer wiederzusehen sind im Stadtbezirk Personen, die ihre vollgefüllten Plastiksäcke einfach neben die Wertstoffcontainer stellen. Wie die Zuständigen vom Abfallwirtschaftsamt mitteilten, werden die Säcke oft „aus reiner Bequemlichkeit“ neben den Containern abgelegt, um sich so das Einwerfen, beziehungsweise das ordnungsgemäße Entsorgen der gesammelten Wertstoffe, zu ersparen.

Dieses Verhalten führt schon seit Langem zu einer zunehmenden Müllanhäufung an den Wertstoffinseln, die jedoch trotz engmaschiger Leerungen nicht aufzuhalten ist. Davon betroffen sind nicht nur die Restmüllcontainer in Neuaubing vor der Aubinger Einkehr und an der Ehrenbürgstraße, sondern grundsätzlich alle 950 Wertstoffsammelstellen im Münchner Stadtgebiet, wie es aus der Antwort zu einer Bürgeranfrage zu entnehmen ist.

Aufklebern oder Briefen mit Adresse oder Namen wird in den wild entsorgten Tüten schon seit einigen Jahren nachgegangen. Eine zusätzliche Reinigung der Wertstoffinseln kann bei Bedarf bei der zuständigen Betreiberfirma, im 22. Stadtbezirk ist dies die Remondis GmbH & Co. KG, angefordert werden.

Ein Idyll soll der Böhmerweiher auch weiterhin bleiben und von dem direkten Umfeld genutzt werden.

Der Badesee bleibt den Anwohnern vorbehalten

Zum Planungsstand des Böhmer Weihers liegen vom Baureferat, Abteilung Gartenbau, weitere Details vor: Das Naherholungsgebiet soll vorrangig dem direkten Umfeld dienen. Es wird nur einige Parkplätze im Zufahrtsbereich an der Lena-Christ-Straße geben. Im Bereich des Feldweges am Sandberg sind keine Stellplätze geplant.

Die Vorplanung ist bereits zwischen den Miteigentümern - dem Erholungsfreiflächenverein, den beiden Städten München und Puchheim sowie der Gemeinde Gröbenzell - abgestimmt. Sie wird demnächst im Stadtrat Puchheim, im Gemeinderat Gröbenzell und im Bezirksausschuss 22 vorgestellt. Vorab müssen aber noch die vertragliche Regelung, zum Beispiel Unterhalt oder Instandhaltung bis zum Baubeginn, unterzeichnet werden.

Zur Kunreuthstraße, Wiedehopfweg und Lochhausener Straße

Noch bis Ende April wird die Kunreuthstraße für den gesamten Autoverkehr gesperrt bleiben. Einschränkungen wegen der derzeitigen Arbeiten am Fernwärmenetz gibt es deshalb im Gehweg- und Fahrbahnbereich sowie bei den Parkbuchten. Die Parkplätze entfallen bis zum Abschluss der Maßnahmen gänzlich.

Wegen der schwierigen Parkplatzsituation an der Ostseite des Wiedehopfweges auf der südlichen Seite der Lochhausener Straße wird das absolute Halteverbot um 10 Meter weiter in Richtung Süden versetzt. Das teilte das Mobilitätsreferat mit. Dadurch entstehen an der Ostseite des Weges zwei neue Parkplätze. Die Maßnahme in Lochhausen ist zunächst probeweise für ein Jahr eingerichtet und soll anschließend überprüft werden, ob und wie sie sich bewährt hat.

An der Zwernitzer Straße

Zur Federsee- und zur Zwernitzer Straße

Der Ausbau der Federseestraße in Lochhausen zwischen der Henschel- und der Federseestraße im jetzigen Neubaugebiet ist für 2025 geplant. Dabei wird der komplette Straßenquerschnitt mit den Gehwegen, den Grün- und Parkstreifen sowie der Fahrbahn neu hergestellt. Eine flächige Fahrbahnsanierung zum jetzigen Zeitpunkt, ist laut Baureferat, aus wirtschaftlichen Gründen nicht vertretbar.

Verlängert wird das derzeitige absolute Halteverbot an der Ostseite der östlichen Fahrbahn der Zwernitzer Straße auf Höhe der Hausnummer 44. Bisher galt es an Werktagen von Montag bis Freitag von 6 bis 19.30 Uhr. Zukünftig dürfen Autofahrer in diesem Bereich werktags von 5 bis 20.30 Uhr nicht mehr anhalten, wie das Mobilitätsreferat mitteilte. Hintergrund ist eine Zeitenänderung an der Haltestelle Zwernitzer Straße für die Buslinie 267.