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Vernissage des Aubinger Künstlerkreises

+++ Aubinger Leben +++

Kunst und Politik im Stadtbezirk - Aubing ist vielfältig. Der Künstlerkreis Aubing präsentierte sich eben mit einer Gemeinschaftsausstellung und einer Sonntagslesung. BA-Mitglieder bringen bei ihren Monatssitzungen Anträge ein, um das Leben im Stadtbezirk ansprechender zu gestalten. Übrigens heute Abend, 15. November um 19 Uhr tagt der BA erneut. Ort: Bildungscampus Freiham, Helmut-Schmidt-Allee 41 (Eingang Süd). Gäste sind sehr willkommen.

mk

Von einem positiven Resümee sprach Sabine Rinser, die Koordinatorin der Gemeinschaftsausstellung des Künstlerkreises Aubing. Zweimal im Jahr – im Frühjahr und im Herbst – präsentiert der Kreis seine Werke. Nach der erfolgreichen Ausstellung Anfang Mai schauten auch am Wochenende wieder viele Kunstinteressierte in den Räumen an der Ubostraße 9 vorbei. „Es würde uns natürlich freuen, wenn wir bei unserer nächsten Ausstellung im Frühjahr das Interesse an unseren Werken bei noch mehr kunstinteressierten Bürger wecken könnten.“

Diesmal waren über 100 Werke von 18 Künstlern zu sehen. Bei einem Rundgang durch die Räume fiel die Vielfältigkeit der unterschiedlich angewendeten Techniken auf. Ausgestellt waren kleine und große Werke mit Techniken in Acryl, Öl, Mixed Media und Enkaustik. Alle 21 Künstler verfolgen gemeinsam eine Philosophie, die lautet: sich selbst auszuprobieren und zu fordern. Sie möchten mit Kunst Begegnungen schaffen, um bleibendes einfangen.

Kleiner Ausschnitt: Insgesamt 100 Werke stellte der Künstlerkreis vor.

Veränderungen für den Stadtbezirk

Ein ebenso lebendiges Miteinander wollen die BA-Mitglieder erreichen. In ihrer Oktobersitzung forderte die CSU-Fraktion den Fahrbahnbelag der Federseestraße in Lochhausen zu sanieren und „winterfest zu gestalten“. Denn der Straßenbelag zwischen der Einmündung Henschel- und Ziegeleistraße sei während der Baumaßnahmen des Neubaugebietes Henschel/Federseestraße von den schweren Lkws schwer beschädigt worden, so Christian Stockmann. Jetzt sollen die entstandenen Schäden noch vor dem Winter behoben werden.

Freie Wähler und ÖDP beantragten, den vor einem Jahr an der Ecke Mathilde-Berghofer-Weichner-Straße und Fritz-Bauer-Straße aufgestellten Bauzaun zu entfernen. Die zum Schutz von neu angesätem Gras aufgestellte Absperrung scheint vergessen worden zu sein. Da eine Nachfrage bei dem städtischen Gartenbaureferat leider keinen Erfolg brachte, soll jetzt über diesem Weg Abhilfe geschaffen werden.

Schneller nach Moosach? Kommt erstmal nicht

Wegen fehlender Nachfrage und der hohen Finanzierung lehnt die Stadt München die Einrichtung einer weiteren Schnellbuslinie zwischen Freiham und Moosach sowie die Weiterführung zum Olympia-Einkaufszentrum ab. Die SPD will aber dranbleiben und forderte die MVG auf, noch weitere Fragen zu beantworten, wie beispielsweise welche Grundlagen waren für die Errichtung der Schnellbuslinie X 80 maßgebend, welche Prognosen der Bevölkerungszahlen in Freiham liegen der Kosten-Nutzen-Untersuchung zugrunde und wie hoch sind die tatsächlichen Kosten für die Einrichtung einer Schnellbuslinie.

Eine Verkürzung der Umschaltzeit von Rot auf Grün für Fußgänger und Radfahrer, die die Bedarfsampel an der Bodenseestraße auf Höhe des Gutes Freiham nutzen, soll es geben. Wie die SPD schreibt, überqueren immer wieder sehr viel bei Rot die Straße, da ihnen das Warten auf das Grünlicht zu lange dauert. Diese Vorgehensweise kann bei dem hohen Verkehrsaufkommen auf der Bodenseestraße für die Fußgänger und Radfahrer jedoch sehr gefährlich werden.

Für eine Verkehrsentlastung der Vestastraße in Lochhausen soll die Ampelschaltung an der Lochhausener Straße/Sumpfmeisenweg geändert werden. Mit dieser Änderung will die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen erreichen, dass der dortige Verkehr besser abfließen kann. Gleichzeitig sollen die Anwohner besonders in den Hauptverkehrszeiten von den zunehmenden Rückstaus der Fahrzeuge entlastet werden. Ein weiterer Antrag der Grünen-Fraktion zielt auf einen Zwei-Richtungsradweg auf der Ostseite der Bergsonstraße im Bereich Ampelanlage und der Noderstraße ab. Diese Überlegung ist im Zusammenhang mit der Absenkung der Bordsteinkanten zwischen den Unterführungen einzurichten.