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Wo bleibt das Wartehäuschen und ein wenig Komfort für die Fahrgäste?

Bürgerwünsche und Fraktionsanliegen

Hier kommt eine Zusammenstellung der Bürgeranliegen und Fraktionsanträge aus der Dezembersitzung des Bezirksausschusses 22. Und für alle Interessierte: am Mittwoch, 17. Januar, um 19 Uhr beginnt die nächste BA-Sitzung. Veranstaltungsort: die Mensa des Bildungscampus Freiham in der Helmut-Schmidt-Allee 41.

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Die Aubinger Allee bedeutet im Moment die Grenze zur Bebauung und der entstehenden Baugrube. Bei Regen und Wind ist es daher besonders unangenehm auf dieser Straße zu gehen – oder auf den Bus zu warten. Ein Bürger forderte daher ein Buswartehäuschen an der Aubinger Allee.

„Aufgestellt wurde bisher ein Wartehäuschen, leider auf der falschen bzw. auf der Ostseite“, so der Antragsteller, der sich darauf beruft, auch im Namen des „Runden Tischs Inklusion“ und des Facharbeitskreises Mobilität des Behindertenbeirats zu sprechen.

Freiham als Tempo 30 - Zone

Und noch ein weiteres Anliegen brachte er vor. Er sprach sich gegen den Tempo-30-Flickenteppich im neuen Stadtviertel Freiham aus und forderte ein durchgängiges Tempo 30.

„Rasende Handwerker, LKW, Busse, Poser, fehlende sichere Querungen, unübersichtliche Einmündungen, blockierte Fußwege, Lärm, Dreck und Müll sind m.E. gute Gründe für eine solche einheitliche und entschärfende Begrenzung“, so seine Antragsbegründung.

Eine Bürgerforderung: Tempo 30 nicht als Flickenteppich, sondern als Freiham-Standard einführen.

Bisserl mehr Ordnung, bitte!

Die Wertstoffinsel in der Neuaubinger Ehrenbürgstraße sowie vor der Aubinger Einkehr sollten öfter gesäubert und geleert werden, forderte eine Anwohnerin. Besonders nach Weihnachten seien die Zustände extrem schlimm gewesen, erklärte sie und zählte auch die nächtliche Massen-Müllablagerung dazu. Die Stadt solle sich bitte um „diesen Saustall“ kümmern, „es ist kaum mehr auszuhalten“.

Die Ehrenbürgstraße war außerdem Inhalt zweier weiterer Bürgeranliegen: die Stadt ist aufgefordert, die überhängenden Äste und Sträucher auf Höhe der Ausnummer 7 regelmäßig zu schneiden. Zum anderen müsse die kleine Wiese plus Gehweg auf Höhe der Hausnummer 9 als städtische Anlage ebenfalls regelmäßiger gepflegt werden.

Dauerbrenner: Unrat an den Wertstoffinseln

Zwei Anträge

Auch die Fraktionen brachten im Dezember Anträge ein. Die CSU beantragte die ganzjährige Bereitstellung von Bienenfutterautomaten im Stadtbezirk. Als mögliche Standorte schlug die Fraktion die S-Bahnhöfe, Bushaltestellen und Geschäfte des täglichen Bedarfs vor. „Falls die Automaten gut aufgenommen werden, wird die Stadt gebeten, das Pilotprojekt auf ganz München auszuweiten“, heißt es im Antrag weiter.

Die Grünen-Fraktion forderten in ihrem Antrag eine verbesserte ÖPNV-Anbindung des Neubaugebiets Osteranger und schlug gleich auch die geeignete Maßnahme vor: die Verlegung der Haltestelle „Korbmacherweg“ (stadteinwärts) an die Einmündung Lochhausenerstraße/Osterangerstraße.